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Gesundheit

Schlaf dich gesund & schlank!

Schlaf dich gesund

Als Monika, 64 Jahre, in meine Online Praxis kam, war ihr Hauptanliegen ihre Ein- und Durchschlafprobleme, die sie völlig aus dem Lot brachten. Die endlosen Nächte des Grübelns über alltägliche Sorgen und zukünftige Herausforderungen hatten sie erschöpft und immer wieder gereizt erwachen lassen. Aber wir haben gemeinsam Wege gefunden, wie sie ihren Schlaf verbessern könnte.

Beispielhaft für die Komplexität des Problems ist die Regulation des Nervensystems. Ein gestörtes Nervensystem kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen. Nehmen wir zum Beispiel Monikas gesteigerte Reizbarkeit und die Schwierigkeit, abends zur Ruhe zu kommen. Ihr überreiztes Nervensystem hinderte sie daran, sich zu entspannen und in den Schlaf zu finden.
Der Schlaf ist für uns Menschen das Fundament unseres gesunden Lebensstils. Er spielte eine entscheidende Rolle für unsere körperliche Erholung, unsere geistige Leistungsfähigkeit und unser emotionales Wohlbefinden.

Monikas Ein- und Durchschlafprobleme hatten bei ihr alles durcheinandergebracht und der chronische Schlafmangel hatte inzwischen ernsthafte Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Sie litt unter chronischer Müdigkeit, Reizbarkeit und Gedächtnisproblemen. Wir mussten dringend Abhilfe schaffen.

Der Schlaf-Wach-Rhythmus wird von verschiedenen Hormonen in unserem Körper reguliert. Melatonin ist zum Beispiel ein Hormon, das normalerweise am Abend produziert wird und uns dabei hilft, uns müde zu fühlen und einzuschlafen. Cortisol hingegen ist ein Hormon, das normalerweise morgens ansteigt und uns dabei hilft, wach und fit zu sein. Doch durch Monikas Schlafstörungen war diese Regulation gestört.
Ihr Körper produzierte möglicherweise nicht genügend Melatonin, um sie in den Schlaf zu versetzen, oder ihr Cortisolspiegel blieb nachts zu hoch, was dazu führte, dass sie wach blieb oder häufig aufwachte. Diese Dysregulation des Schlaf-Wach-Rhythmus war nicht nur ein Symptom ihrer Schlafprobleme, sondern trug auch zu weiteren Problemen bei, wie chronischer Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und sogar einer beeinträchtigten kognitiven Funktion während des Tages.
Es war wichtig, diese Hormonregulation wieder ins Gleichgewicht zu bringen, um Monikas Schlafqualität und ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Und dann gab es noch das Thema Gewichtszunahme, das mit Monikas Schlafmangel verbunden war. Ihre Stoffwechselregulation war gestört, was zu einem gesteigerten Appetit und einem erhöhten Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln führte. Das machte die Sache nur noch komplizierter.

Gemeinsam haben wir einen Plan entwickelt, um Monikas Schlaf zu verbessern. Wir haben an einer Schlafroutine gearbeitet, eine entspannende Schlafumgebung geschaffen und Strategien entwickelt, um mit ihrem Stress umzugehen.
Zusätzlich haben wir Übungen zur Regulation über den Vagusnerv eingebaut. Zum Beispiel haben wir die “4-7-8 Atemtechnik” nach Dr. Weil geübt, bei der Monika 4 Sekunden langsam durch die Nase einatmet, den Atem für 7 Sekunden anhält und dann für 8 Sekunden durch den Mund ausatmet. Diese einfache Übung kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen und den Körper in einen entspannteren Zustand zu versetzen.

Monikas Prozess erforderte zwar Zeit und Geduld, aber sie war entschlossen, es zu schaffen. Heute hat sie einen deutlich besseren Gesundheitszustand, den sie durch ihre eingeübte Schlafroutine selbst positiv beeinflußt hat und schläft nun tiefer und erholsamer.

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