Skip to main content
Suche
0

Warenkorb

Close Cart
Zum Shop

Gesundheit

Alarm – Wechseljahre in Sicht?

Beispiele aus der Praxis

Inga ist 46 Jahre alt und führt ein aktives Leben. Sie hat einen erfüllenden Job, eine liebevolle Familie und viele Interessen. Doch in letzter Zeit hat sie bemerkt, dass etwas mit ihrem Körper nicht stimmt. Sie fühlt sich oft müde, reizbar und hat manchmal bereits mit Hitzewallungen zu kämpfen. Inga ist besorgt und frustriert und ihre Emotionen schwanken zwischen Angst und Frustration. Sie fragt sich, ob sie vielleicht krank ist oder ob sie einfach nur älter wird.
Die Unsicherheit über ihre Symptome belastet sie emotional und beeinflusst ihre Lebensqualität. Die Hitzewallungen sind besonders belastend und treten oft mitten in wichtigen Meetings auf, was ihr Selbstbewusstsein weiter sinken lässt.

Inga ist seit Jahren in meiner naturheilkundlichen Behandlung und rief mich nun an, um ihre Symptome zu besprechen. In unserem anschließenden Video-Call hörte ich ihr aufmerksam zu und erkläre Inga die Möglichkeit eines hormonellen Ungleichgewichts. Darüber hinaus führte ich mit Inga verschiedene Tests durch, um ihre Hormonwerte zu überprüfen: Die Ergebnisse bestätigen meinen Verdacht, dass Inga bereits in der Perimenopause ist. Die Perimenopause werden die Jahre unmittelbar vor und das Jahr nach der letzten Regelblutung bezeichnet. Wie viele Jahre die Perimenopause vor der letzten Menstruationsperiode dauert, ist unterschiedlich. In dieser Zeit schwankt der Östrogen- und Progesteronspiegel sehr.

Ich erläuterte Inga, dass sie an einer Östrogendominanz leidet, was bedeutet, dass ihr Körper zu viel Östrogen im Verhältnis zu Progesteron produziert. Dieses Ungleichgewicht erklärt ihre Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit. Zusätzlich zeigt der Bluttest, dass Inga einen niedrigen Cortisolspiegel hat, was auf eine Stressbelastung hindeutet und das ihr TSH Spiegel der Schilddrüse ebenfalls niedrig ist. Somit hat sie auch eine Schilddrüsenunterfunktion.

Da diese hormonellen Ungleichgewichte häufig in den Wechseljahren auftreten können, sind sie ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses, aber es gibt Wege, die Symptome zu lindern. Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Behandlungsplan.

Inga beginnt mit naturheilkundlichen Therapien, um ihr Östrogen-Progesteron-Verhältnis auszubalancieren. Sie lernt auch Stressmanagement-Techniken, um ihren Cortisolspiegel zu stabilisieren. Für ihre Schilddrüsenprobleme erhält sie ebenfalls natürliche Unterstützung und regelmäßige Untersuchungen.

Nach ein paar Wochen begann Inga, eine Verbesserung ihrer Symptome zu spüren. Die Hitzewallungen wurden weniger häufig, ihre Stimmung stabilisiert sich und sie fühlt sich insgesamt energiegeladener. Darüber war sie natürlich sehr froh! Inga lernt aber auch die Bedeutung von Selbstfürsorge und Achtsamkeit. Sie integriert gesunde Ernährung mit dem ShapeShifters Programm, Bewegung und Entspannungstechniken in ihren Alltag, um ihre hormonelle Balance zu unterstützen.

Inga’s Geschichte zeigt, wie Hormonprobleme, insbesondere während der Wechseljahre, das Leben einer Frau beeinflussen können. Es ist wichtig, die eigenen Symptome ernst zu nehmen und medizinische oder naturheilkundliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit einer empathischen und lösungsorientierten Herangehensweise können Hormonungleichgewichte behandelt und die Lebensqualität verbessert werden.

Inga hat gelernt, dass sie nicht allein ist und dass es Wege gibt, die Veränderungen ihres Körpers positiv zu bewältigen.

Gib hier deine Kommentare ein