Deine Glaubenssätze als Schlüssel zu einem erfüllten Leben

Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kann die Änderung unserer inneren Überzeugungen zu einer erheblichen Verbesserung unseres Selbstwertgefühls führen. Oft übernehmen wir diese Überzeugungen von unseren Vorfahren und prägen so unsere Sichtweise auf das Leben.
Doch die Frage ist: Sind diese Glaubenssätze wirklich unsere eigenen Erfahrungen oder haben wir Sie nur übernommen?

Wenn du den Wunsch verspürst, diese Altlasten loszulassen, lade ich dich ein, für mindestens 21 Tage neue Überzeugungen in deinen Alltag zu integrieren.

Der Weg zu einem positiven Selbstbild beginnt oft mit dem Aufräumen in deinem Zuhause oder Büro – dazu aber demnächst mehr. Versuche zunächst, bei negativen Gedanken einen positiven Gedanken zu finden und den alten damit zu überschreiben. Mit der Zeit wird dies zu einer bewussten Gewohnheit, und du wirst feststellen, wie sich deine Gedankenwelt und damit auch dein Leben verändert.

Es ist leicht, an alten Glaubenssätzen festzuhalten, doch ist es nicht an der Zeit, diese Selbstsabotage zu beenden?

Die nachfolgenden Gegenüberstellungen von negativen zu positiven Affirmationen sollen dir dabei helfen, deine negativen Glaubenssätze zu erkennen, zu durchbrechen und endlich deine Selbstakzeptanz zu fördern.

Negativ wirkende Glaubenssätze – Positiv wirkende Affirmationen:

1.
Alles starren mich an, weil ich einfach zu dick bin. Ich werde erst dann glücklich und akzeptiert sein, wenn ich dünn bin.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Ich liebe und akzeptiere meinen Körper so, wie er ist. Mein Wert als Mensch geht weit über mein Gewicht hinaus, und ich verdiene Liebe und Glück unabhängig von meiner Kleidergröße.

2.
Ich schaffe es nie abzunehmen. Ich kann das einfach nicht. Ich bin ein Versager.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Ich bin ein wertvoller Mensch und kann alles erreichen, was ich mir vornehme.

3.
Ich glaube, dass ich in allen Aspekten meines Lebens versage und dass niemand mich respektieren wird, weil ich dick bin.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Mein Körper ist mein Zuhause, und ich behandele ihn mit Liebe und Respekt. Mein Erfolg und meine Fähigkeiten sind nicht durch mein Gewicht definiert, sondern durch meine Persönlichkeit und meine Handlungen.

4.
Ich kann erst glücklich sein, wenn ich abgenommen habe.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Ich erlaube mir, glücklich zu sein, unabhängig von meinem aktuellen Gewicht. Glück ist ein Zustand des Geistes, der nicht von äußeren Merkmalen abhängt.

5.
Menschen mit mehr Gewicht sind weniger erfolgreich und kompetent.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Mein Wert als Mensch ist nicht an mein Gewicht gebunden. Ich bin erfolgreich und kompetent aufgrund meiner Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualitäten.

6.
Weil ich dick bin, ist das nach außen hin ein Zeichen für meine Faulheit und meiner mangelnden Selbstdisziplin.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Mein Körper ist stark und gesund. Ich treffe bewusste Entscheidungen für meine Gesundheit und akzeptiere meinen Weg, ohne mich selbst zu verurteilen.

7.
Ich verdiene keine Liebe oder Anerkennung, solange ich nicht endlich schlank bin.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Ich verdiene bedingungslose Liebe und Anerkennung, unabhängig von meinem Gewicht. Ich bin liebenswert, weil ich ein einzigartiger und wertvoller Mensch bin.

8.
Mein Körper ist mein schlimmster Feind, weil ich einfach nicht abnehmen kann.

Ersetze diesen Gedanken mit:
Mein Körper ist mein bester Freund, ich bin schön und würdig der Liebe, unabhängig von äußeren Standards. Ich schätze die Einzigartigkeit meines Körpers und betrachte ihn mit Freundlichkeit.

Nimm dir einen Moment, um deine eigenen hinderlichen Gedanken aufzuschreiben und sie dann mit positiven, unterstützenden Gedanken zu ersetzen. Diese einfache Übung kann der Anfang einer wunderbaren Reise zu Selbstliebe und Selbstakzeptanz sein.